Übersicht Ingenieure

Bruno Zschokke

Geburtsdatum*23.10.1860
GeburtsortSolothurn
Sterbedatum+12.2.1926
SterbeortZürich
Herkunftvon Aarau und Malans GR
WirkungsorteZürich
BerufeChemiker
ZusatzinformationenSchulen in Solothurn, Aarau und ab 1874 in Basel. Eidg. Polytechnikum, Chemisch-technische Abteilung (1879-82) und Ecole de Chimie in Genf (1884). Studien im eidg. Geniebureau in Bern zu den Gotthardbefestigungen (1885-88). Betriebsassistent der Eisenwerke Witkowitz in Mähren (1888-94). Betriebschef der Martinhütte in Emmenweid des von Moos'schen Eisenwerks Luzern (1894-95) und Leiter der Zürcher Filiale der Poldihütte (1896). Adjunkt der Eidg. Materialprüfungsanstalt in Zürich (1896-1901), dort Sekretär des Internationalen Verbandes für die Materialprüfungen der Technik. Habilitation als Privatdozent am Eidg. Polytechnikum (1902), Forschung und Lehraufträge für Metallographie, Explosivstoffe und Sprengtechnik. Titularprofessor der ETH (1918). Publikationen in technischen Fachzeitschriften (d/f). Studienreisen nach Frankreich und Deutschland zwecks Einrichtung der Laboratorien an der EMPA. Militärische Schriften, u.a. "Handbuch der militärischen Sprengtechnik für Offiziere aller Waffen" (1911). Mitglied der Abdichtungs-Kommission des Schweiz. Wasserwirtschaftsverbands, Ehrenmitglied des Akademischen Ingenieur-Vereins und des Vereins Schweiz. Zement-, Kalk- und Gipsfabrikanten
QuellenSBZ 10.4.1926, 202. HBLS VII, 686
Wikipediahttps://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Zschokke