| Geburtsdatum | *1714 |
| Sterbedatum | +24.8.1787 |
| Sterbeort | Efringen (D) |
| Herkunft | Deutschland |
| Wirkungsorte | Baden (Hochberg, Emmendingen, Müllheim, Badenweiler, Efringen, Rötteln) |
| Berufe | Offizier, Ingenieur, Geometer |
| Zusatzinformationen | Sohn des Johann Jakob Schmauss, seit 1734 Rechtsprofessor an der Universität Göttingen. Studium an der Universität Göttingen, u.a. bei Geodät Mathäus Penther. Offizier im schwäbischen Kreisregiment Baden-Durlach, 1760 als Hauptmann erwähnt. Auftrag von Markgraf Karl Friedrich zur Erstellung einer Generalkarte der badischen Oberlande (1762, 1782 beendet) und von Spezialplänen für Gemarkungen. Gleichzeitig Aufbau einer ersten Triangulation. Ab 1774 Direktor des "Renovationswesens" der Markgrafschaft Baden, d.h., Schaffung von Plangrundlagen für Schatzungen zwecks Besteuerung. Topographische Karte des Rheinstroms Weil-Breisach (1781-85). Über zahlreiche Schüler und Gehilfen war Sch. bestrebt, bei den badischen Geometern eine Einheitlichkeit der Aufnahmemethoden zu erreichen. Bei der Landesvermessung verband er topographische Kartographie mit dem Liegenschaftskataster |
| Quellen | Ohnemus 1974. Rothweiler 2012 |