Übersicht Ingenieure

Max Rosenmund

Geburtsdatum*12.2.1857
GeburtsortLiestal
Sterbedatum+18.8.1908
SterbeortKüsnacht ZH
Herkunftvon Liestal
WirkungsorteBern, Zürich
BerufeIngenieur
ZusatzinformationenUnteres Gymnasium in Zürich, dann Industrieschule in Lausanne. Eidg. Polytechnikum, Ingenieurschule, Diplom (1875-79). Baupraktikant bei Flussbauten an der Seine in Paris (1879-81). Im Dienst der Eidg. Landestopographie zuständig für Aufnahmen und Triangulationen, dann Adjunkt (1881-1904). Änderung des Projektionssystems der schweiz. Landesvermessung als Grundlage einer einheitlichen Katastervermessung (1903 publiziert). Vermessung für den Bau des Simplontunnels von der Bestimmung in Richtung, Länge und Höhe, mit Berichterstattung und persönlichen Kontrollmessungen bis zum Durchschlag (1898-1905), hierauf Dr. phil. h.c. der Universitäten Genf, Lausanne und Basel (1905). Professor für Vermessungskunde und Geodäsie am Eidg. Polytechnikum in Zürich (1904-08), dort Mitwirkung in Fachkommissionen und Überprüfung von Tunnelabsteckungen. Seit der Studienzeit Begeisterung für die Berge, ausgedrückt in Fachpublikationen und Vorträgen über Gebirgstouren. Ehrenmitglied des Schweiz. Ingenieur- und Architekten-Vereins (1905). Ab 1897 Mitglied der Kommission zur Neubewaffnung der Artillerie. Oberst der Artillerie (1906)
QuellenHLS 10, 449-50. SBZ 22.8.1908, 109. HBLS V, 702f
Wikipediahttps://de.wikipedia.org/wiki/Max_Rosenmund