Namensvarianten | Riedinger, Riedlinger, Rüdiger |
Geburtsdatum | *6.1.1680 |
Geburtsort | Würzburg |
Sterbedatum | *13.11.1756 |
Sterbeort | Bayreuth |
Herkunft | aus Würzburg, ab 1719 von Kehrsatz |
Wirkungsorte | Zürich, Bern, Stuttgart, Bayreuth |
Berufe | Kartograph, Mathematiker, Ingenieur |
Zusatzinformationen | Jesuitenkolleg in Paris (1700). Teilnahme an kaiserlichen Feldzügen nach Ungarn (1703). Reisen durch Deutschland, Italien und Frankreich. Ankunft mit Kaufleuten in Zürich. Vermessungen in Rapperswil, Baden und Wil. Konversion zur protestantischen Konfession (1708). Privatunterricht in Zürich (1711), Feldingenieur im 2. Villmergerkrieg (1712). Nach dem Frieden von Aarau Festlegen der Grenzen bei Fahrwangen und Oberlunkhofen (1712). Vermessungen in Bern (1717-36). Landesaufnahmen, geometrische Pläne und Privatlehrer der Prinzen in Stuttgart (1736-1743). Als Ingenieur-Hauptmann in Bayreuth mit Aufnahmen von Bayreuth und dessen Unterland (ab 1743). In Bern neuartige Kartographie bezüglich Terraindarstellung, Messergebnis, rechtlichen Verhältnissen und Kartenbild mit Kartuschen. Aufbau eines Beziehungsnetzes zu Kartenherstellern seiner Zeit. Ehrenmitglied der "Kaiserlichen Franciscischen Academie freier Künste zu Augsburg" |
Quellen | HLS 10, 308. SKL 2, 626. Vollet 1983. Kdm Bern. Graf 1892. Wolf 1879. Knoepfli 1975, 49f |
Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Adam_Riediger |