Zusatzinformationen | Begonnenes Studium in Basel (1734), dann in Strassburg zur Ausbildung als Ingenieur, Feuerwerker und Steinmetz. Mitarbeit an der Spitalmodernisierung unter Stähelin (ab etwa 1746) und am Holsteinerhof, dann Entwurf und Bau des Pfarrhauses bei St. Clara in Kleinbasel (ab 1747). Leutnant bei der Basler Freikompagnie als Leiter der Artillerie, zusammen mit Emanuel Wüntz (1746), und Vorstoss zur Beschaffung eines Mörsers (1748). Mitglied der Spinnwetternzunft (1749). Mitarbeit am Bau der Sandgrube für Achilles Leissler (bis 1751). Raillard konnte in Basel nicht Fuss fassen, ging 1753 nach Berlin, trat dann zur Sicherung der Ostindien-Kompanie als Artillerieoffizier in englische Dienste, geriet nach der Niederlage gegen die Franzosen in Gefangenschaft und schied aus dem Leben |