Übersicht Ingenieure

Adolf Naeff

NamensvariantenNäf, (-Custer)
VornamensvariantenFerdinand Adolf
Geburtsdatum*26.8.1809
GeburtsortAltstätten
Sterbedatum+5.12.1899
SterbeortSt. Gallen
Herkunftvon Altstätten
WirkungsorteOstschweiz
BerufeIngenieur
ZusatzinformationenStudium in München an der Akademie der bildenden Künste (1828-30) und in Wien am Polytechnikum (1833-34). Ab 1831 praktische Ausbildung im Strassenbau unter den st. gallischen Strassen- und Wasserbauinspektoren Negrelli und Hartenau von Dillingen, u.a. der Strassen von Altstätten nach Trogen (Ruppen), St. Gallen-Rorschach und St. Gallen-Vögelinsegg. Planung und Ausbau in den Kantonen Appenzell AR, Solothurn und Bern. Bauleiter der Eisenbahnlinie Zürich-Baden (1846). Plan eines Strassennetzes für den Kanton Schwyz mit zwei Bauklassen (ab 1848). Strassen- und Eisenbahnbau zusammen mit Familie Locher, Zürich (bis 1863). Ab 1867 Baufirma Naeff & Zschokke in St. Gallen u.a. an den Linien Winterthur-St. Gallen, Windisch-Brugg, Turgi-Koblenz mit den Eisenbahnbrücken Sittertobel, Aarebrücke bei Olten, Reussbrücke bei Windisch, Limmatbrücke bei Turgi und Aarebrücke bei Kiesen. Kanalbau an der Emme und in Bamberg (Bayern). Zahnradbahn Vitznau-Rigi zusammen mit Olivier Zschokke und Niklaus Riggenbach (1869-71). Oberst im Sonderbundskrieg (1847). Ehrenmitglied des SIA (1889)
QuellenHLS 9, 64. SBZ 23.12.1899, 253
Wikipediahttps://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Adolf_Naeff