Geburtsdatum | *21.5.1844 |
Geburtsort | Bernstadt auf dem Eigen (Deutschland) |
Sterbedatum | +2.9.1923 |
Sterbeort | München |
Herkunft | aus Deutschland |
Wirkungsorte | Ostschweiz, Stuttgart, Berlin, München |
Berufe | Ingenieur |
Zusatzinformationen | Lehre als Schmied bei seinem Vater. Gewerbeschule in Chemnitz und Polytechnikum in Dresden (1860-66). Konstrukteur, Betriebs- und Maschineningenieurassistent bei der Maschinenverwaltung der Sächsischen Staatseisenbahnen in Dresden unter Max Maria von Weber (1860-70). Leiter des Fahr- und Werkstättendiensts der V.S.B. (1870-86) und Chef des Zugkraftdiensts der Rh.B. (1875-86). Obermaschinenmeister, dann Oberbaurat der Württembergischen Staatsbahnen (1887-95). Ruhestand in Berlin-Halenstadt und ab 1919 in München. Zahlreiche Verbesserungen und Erfindungen für das Rollmaterial von Eisenbahnen. Mitbegründer des Mitteleuropäischen Motorwagenvereins (1897) und Herausgeber der Zeitschrift für Automobilwesen "Der Motorwagen". Gründung der "Gesellschaft für Thermo-Lokomotiven Diesel-Klose-Sulzer GmbH" in Winterthur zur Nutzung des Dieselmotors für Eisenbahnen (1906), Weiterentwicklung mit Versuchsbetrieb und Einsatz bis 1913 |
Quellen | Heer 2006, 92. SBZ 27.10.1923, 224. Neue Deutsche Biographie, Bd. 12 (1980), 121-123 |
Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Klose |