Vornamensvarianten | Arnold Otto |
Geburtsdatum | *7.3.1881 |
Geburtsort | Entlebuch |
Sterbedatum | +7.12.1965 |
Sterbeort | Luzern |
Herkunft | von Ettiswil und Basel. Ehrenbürger von Innertkirchen |
Wirkungsorte | Berner Oberland, Ausland |
Berufe | Ingenieur |
Zusatzinformationen | Realschule Basel. Lehre bei Buss AG auf deren Baustelle in Wangen a.A. Eidg. Polytechnikum, Ingenieurschule, Diplom (1904), danach beim Wasserwerk der Stadt Basel. Bauleitung des Rheinkraftwerks Wyhlen (1907-12). Als Ingenieur bei der AEG und der Firma Lahmeyer in Deutschland, Russland, Polen und Rumänien (1913-19). Dazwischen Militärdienst als Genieoffizier der Schweizer Armee. Bei der Bernischen Kraftwerke AG verantwortlich für den Bau der Kraftwerke Oberhasli (Projektierung und Bau der ersten Stufe einschliesslich Staumauer Spittallamm 1920-32 sowie der zweiten Stufe mit Zentrale als Novum in einer Kaverne 1935-44). Beratungen zu Wasserkraftanlagen im In- und Ausland, u.a. am Kraftwerk Ricobaio (Kolkschutz der Staumauer 1936) und beim Grosskraftwerk Aldea-Davila am Duero an der Grenze von Spanien und Portugal (ab 1952). Projekt zur Nutzbarmachung der Gewässer im Maggiatal TI (ab 1948). Neben technischen Vorgaben berücksichtigte K. auch die Anliegen von Bevölkerung und Naturschutz. Dr. h.c. der ETH (1932). Von Spanien mit Medaille geehrt (1964). |
Quellen | SBZ 17.11.1966, 817-8. Vi 211. SBZ 2.3.1961, 141. Schnitter 1992, 190, 218 und 220 |
Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Otto_Kaech-Scholl |