Namensvarianten | Hirzel-Gysi |
Vornamensvarianten | Konrad |
Geburtsdatum | *12.3.1834 |
Geburtsort | Veltheim (heute Gemeinde Winterthur) |
Sterbedatum | +19.12.1897 |
Sterbeort | Winterthur |
Herkunft | von Zürich |
Wirkungsorte | Basel, Sizilien, Winterthur |
Berufe | Maschineningenieur |
Zusatzinformationen | Gymnasium Winterthur. Lehre als Feinmechaniker an der Gewerbeschule Winterthur, dann Studium des Maschinenbaus am Polytechnikum Karlsruhe bei Redtenbacher und Eisenlohr. Auf dem Konstruktionsbüro der Maschinenfabrik Gilain in Tirlemont (Belgien) tätig. Montageleiter für Eisenbrücken bei der Basler Firma Dollfus (1858), u.a. der Linthbrücke bei Weesen. Betriebsleitung der Schwefelminen seines Onkels Konrad in Palermo. Rückkehr in eine Maschinenfabrik des Kantons Glarus. Ab 1867 bei Gebr. Sulzer in Winterthur, zuerst Leiter des Schiffbaus, später der Abteilung für allgemeinen Maschinenbau. Konstruktive Durchbildung der von Alfred Brandt erfundenen hydraulischen Gesteinsbohrmaschine und Erfinder des Ventilationssystems für den Bau langer Tunnels (beim Bau des Simplontunnels eingesetzt). Erfinder des von der Chamer Milchgesellschaft verwendeten Vakuum-Milchverdampfungsapparates und einer Schrapnell-Presse. Mitglied des Gemeindeausschusses bzw. des Grossen Stadtrats von Winterthur (1891-96). Oberstleutnant der Artillerie |
Quellen | HLS 6, 378. SBZ 25.12.1897, 200. HBLS IV, 232 |