Geburtsdatum | *18.9.1847 |
Geburtsort | Täbingen, Oberamt Rottweil (Württemberg) |
Sterbedatum | +22.1.1916 |
Sterbeort | Zürich |
Herkunft | Deutschland, ab 1895 von Zürich |
Wirkungsorte | Zentralschweiz, Wallis, Ostschweiz |
Berufe | Ingenieur |
Zusatzinformationen | Realschule und Lateingymnasium in Heidenheim. Polytechnische Schule Stuttgart (1864-67). Donaubahnunternehmung Ulm-Sigmaringen (1867-70). Geschäftsleiter an der ungarischen Nordbahn-Strecke bei Kemnitz, Bauführer bei der NOB-Strecke Lachen-Pfäffikon, dann Studien für die Zürichseebahn Rapperswil-Stäfa (1870-77). Leitender Ingenieur beim grossen Schleifentunnel der Gotthardbahn bei Wassen (1878-82). Bauführer der Unternehmung Buchser an der Nordrampe der Arlbergbahn (1882-84). Von 1885 bis 1914 im Dienst der Locher & Cie., Ingenieurbüro und Bauunternehmung; dort Leitung beim Bau der Pilatusbahn, der Südostbahn Abschnitt Biberbrugg-Goldau, der Kraftwerke an der Reuss und der Stansstad-Engelberg-Bahn (1885-98), Installationsarbeiten für den Bau der Simplonbahn auf der Nordseite und Bauleitung des Simplon-Tunnels (1898-1907), Geschäftsleitung des Konsortiums für den Bau der Bodensee-Toggenburg-Bahn Abschnitt St. Gallen- Degersheim mit Sitz in Herisau (1907-12) und bis 1914 weitere Projektstudien der Firma Locher & Cie. Gefragt für Expertisen und Schiedsgerichte. Dr. phil. h.c. der Universität Bern aus Anlass des Durchschlags beim Simplontunnel (1905). Stadtrat von Brig |
Quellen | SBZ 29.1.1916, 65. NZZ 25.1.1916, 22. NZZ 27.1.1916, 18. HBLS IV, 48 |