Übersicht Ingenieure

Otto Casparis

Geburtsdatum*10.9.1876
GeburtsortTriest
Sterbedatum+26.8.1941
SterbeortZürich
Herkunftvon Latsch bei Bergün GR
WirkungsorteSchweiz, International
BerufeIngenieur
ZusatzinformationenDeutsche Oberrealschule in Innsbruck. Eidg. Polytechnikum, Ingenieurschule, Diplom (1897-1901). Erste Praxis beim Eisenbahn- bzw. Tunnelbau an der Albula-Bahn (1901-03), anschliessend als Bauführer an der Wocheiner-Bahn und im Josefsberger-Tunnel der Vintschgau-Bahn. Sektionsingenieur beim Bau der Lötschbergtunnels unter Ferdinand Rothpletz (1907-11), dann beim Bau des Grenchenberg-Tunnels (1911-15). Direktor bei der Unternehmung für die Schwarzmeer-Bahn im Kaukasus (1914-17). Direktor der Schweizerischen Torfgenossenschaft (1917-20) mit maschineller Jahresproduktion von 60'000 t. Aufbauarbeiten in Frankreich, Durchstich der Vogesen von Lubine der Linie St-Dié-Strassburg (1924). Bauleitung des Andentunnels Cucaronera der Bahnlinie Buenaventura-Bogotà auf 2300 müM in Kolumbien (1928). Bambatunnel der Bahnlinie Pointe Noire-Brazzaville im französischen Kongo (1932). Bau des Kandevan-Tunnels im Elbursgebirge am Kaspischen Meer ( 1935) für die Strasse von Teheran nach Rescht in Persien. Verstorben an Herzkrise
QuellenSBZ 27.12.1941, 314-5. INSA 5 (1990) 40