Übersicht Ingenieure

Max Carstanjen

Geburtsdatum*6.10.1856
GeburtsortDuisburg a.Rh.
Sterbedatum+2.4.1934
SterbeortWiesbaden
HerkunftDeutschland
WirkungsorteDeutschland
BerufeIngenieur
ZusatzinformationenRealgymnasium Duisburg. Eidg. Polytechnikum, Ingenieurschule (1875-79), dann drei Semester an der Bauakademie Berlin. Staatseisenbahndienst in Ostpreussen, zweites Staatsexamen als Regierungsbaumeister (1886), Entwurf von Brückenbauten, u.a. Vorschläge zur Müngstener Brücke. Ab 1895 bei der MAN in Nürnberg unter Anton von Rieppel, 1901 Direktor der Filiale für Brückenbau im Werk Gustavsburg. Erfindung des "Walzenwehrs" (1902) und Aufbau einer Abteilung "Eisenwasserbau". Bau von Hallen, Brücken, Walzen-, Schützen- und Sektorwehren sowie von Schiffshebewerken. Gutachten zu den Schützen im Kraftwerk Laufenburg (1912). Herausgeber des Werks "Von der Bewegung des Wassers und den dabei auftretenden Kräften", verfasst von Alexander Koch, oft zitiert als Koch-Carstanjen (1926). Dr.-Ing. e.h. der TH Dresden (1913), Ehrenvorsitzender des Deutschen Stahlbauverbands (1923)
QuellenSBZ 2.6.1934, 264-5. Mommsen 1962, 387
Wikipediahttps://de.wikipedia.org/wiki/Max_Carstanjen