Übersicht Ingenieure

Edwin Brunner

NamensvariantenBrunner-Vogt
Geburtsdatum*26.1.1845
GeburtsortKüsnacht ZH
Sterbedatum+7.3.1920
SterbeortGoldbach-Küsnacht ZH
WirkungsorteSchottland, England, Salerno, Mühlhausen, Zürich
BerufeMaschineningenieur
ZusatzinformationenLehre in der Reparaturwerkstätte einer Spinnerei in Turbenthal. Gewerbeschule Winterthur. Ingenieurstudium an der Maschinenbau-Abteilung der TH Karlsruhe (1864-66). Praxis als Monteur-Schlosser bei Escher Wyss & Cie. und im Bau von Dampfmaschinen bei Gebr. Sulzer (1866-72). Lokomotivbau bei Hydepark Locomotive Works in Glasgow und Entwürfe für Textil- und Papierfabriken bei J. Felber in Manchester (1872-75). Bau von Dampfmaschinen bei der Fonderia Fratte di Salerno (1876-86) und Studien für Spinnereien und Neubauten bei Dollfus Mieg & Cie. in Mülhausen (1886-89). Projekt und Bauleitung der neuen Werkstätte von Escher Wyss & Cie. in Zürich-Hard (1889), dann Direktor und Verwaltungsrat. Eigenes Ingenieurbüro in Zürich mit Aufträgen aus dem In- und Ausland (J.M. Voith in Heidenheim mit Filiale in Wien, Lud. Löwe & Cie. in Berlin, Maschinenfabrik Esslingen, Abegg & Cie., Zürich, in der Nähe von Moskau). Verwaltungsratsmandate (Zürcher Dampfboot-Gesellschaft, AG Eisen- und Stahlwerke vorm. Georg Fischer in Schaffhausen, Metallwarenfabrik in Zug). Kantonsrat von Zürich (1901-07)
QuellenSBZ 27.3.1920, 149. HBLS II, 379