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Leonhard Fronsperger

NamensvariantenFreundtsperger, Frönsberger
VornamensvariantenLienhart, Leonhardt
Geburtsdatumum 1520
GeburtsortUlm
Sterbedatum+23.5.1575
SterbeortUlm
HerkunftDeutschland (Bürgerrecht in Ulm 1548)
WirkungsorteUlm
BerufeSoldat, Militärpublizist
ZusatzinformationenAusbildung unbekannt. 1553-63 und 1568-1573 Dienst im kaiserlichen Heer. Ernannt zum Feldgerichtsschultheiss (1566), dann Militärberater des Stadtrats von Ulm. Bei einer Inspektion der Büchsenschützen tödlich verunfallt. - Militärtheoretische, baurechtliche und philosophische Werke, u.a. «Von Geschütz und Feuerwerk» (1557, mehrfach aufgelegt), «Bauordnung» (1564), «Kriegsbuch» (1573). Seine «Bauordnung» gilt als Musterbauordnung des Herzogtums Württemberg (in Kraft 1568-1800). «Von dem Lob dess Eigen Nutzen» (1564) behandelt philosophische Ökonomie. Bedeutender Militärpublizist Deutschlands im 16. Jh.
QuellenOechslin, Büchi, Pozsgai 2018, 295-300. Büchi 2015, 45-48. Bürger 2013, 232-33
Wikipediahttps://de.wikipedia.org/wiki/Leonhard_Fronsperger