Übersicht Ingenieure

Jean de Charpantier

VornamensvariantenJohann Georg Friedrich
Geburtsdatum*7.12.1786
GeburtsortFreiberg (Sachsen)
Sterbedatum*12.9.1855
SterbeortBex
HerkunftDeutschland, ab 1820 von Vevey
WirkungsorteBex
BerufeIngenieur, Naturforscher
ZusatzinformationenSchule in Pforta (Sachsen-Anhalt) und Studium an der Bergakademie Freiberg. Preussischer Dienst als Ingenieur in schlesischen Kohlebergwerken. In Kupferminen des Baïgorry-Tals tätig und geologische Erforschung der Pyrenäen (1808-12), dann Besuch von Vorlesungen über Chemie und Naturgeschichte in Paris. Angebot der Waadtländer Regierung zur Leitung des Salzbergwerks in Bex (1813) und Niederlassung in Dévens sur Bex, dort Verbesserung der Salzgewinnung und Produktionssteigerung. Mitbegründer der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft in Genf (1815), zahlreiche internationale Kontakte zu Naturforschern. Beratung bei Wasserbauten und Minen. Nach Beobachtungen der Findlinge und auf Anregung von Ignace Venetz (1829) Weiterentwicklung zur Theorie der Vergletscherung (1841). Nach Entdeckung der heissen Quellen von Lavey (1831) Pläne für Bäder und Gasthaus (1834). Forschungen zu Botanik und Zoologie. Wissenschaftlicher Austausch auf Reisen und mit Besuchern in seinem Haus in Devens. Ehrenprofessor der Akademie von Lausanne (1829)
QuellenHLS 3, 296-7. Balmer 1969
Wikipediahttps://de.wikipedia.org/wiki/Johann_von_Charpentier